Interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Baustoff Beton in der Zielgruppe der Studierenden anhand einer Fragestellung, die spezifische Stärken des Baustoffs widerspiegelt.

Die Aufgabenstellung kommt aus der Praxis des Bauwesens und wird gemeinsam mit einem Bedarfsträger entwickelt (z. B. 2018: Stadt Graz - Markthalle am Jakominiplatz, 2019: MA 29 Brückenbau der Stadt Wien).

2020 ist der Vorentwurf eines begrünten Hochhauses in der Seestadt Aspern ausgeschrieben, dadurch soll zugleich die Auseinandersetzung der Studententeams mit wichtigen gesellschaftlichen und ökologischen Themen angeregt werden (Begrünung versus städtische Überhitzung).

Die Concrete Student Trophy schlägt eine Brücke zwischen Architektur und Bauingenieurwesenn: Das interdisziplinäre Arbeiten ist Grundgedanke des Wettbewerbs und führt zu gegenseitigem konstruktiven Austausch und Voneinander-Lernen. Gefördert wird das gemeinsame Arbeiten anhand des Einsatzes des langlebigen, sicheren und natürlichen Baustoffs Beton, der in Konstruktion und Design der eingereichten Projekte eine Hauptrolle spielen sollte.

"Mir gefällt der Ansatz sehr gut, insbesondere die interdisziplinäre Herangehensweise in Kombination mit einem Nachwuchsaward."

"Gratulation zu: Vernetzung der Praxis mit Arbeit der Studierenden. Schaffen von Bewusstsein im Umgang mit Baumaterialien und deren Einsatz. Wie schaffen wir Lebensräume, die wirksam sind, in denen wir uns wohl fühlen können - auch für unsere Enkelkinder. Die Herausforderung, jedes Jahr ein spannendes Wettbewerbsthema zu finden, fördert die verstärkte Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, ökologischen Themen und damit auch den Ansatz für neue Ideen und Entwicklungen."